Erläuterungen zur Methode

Die Ideen des Grammatikkarussells fußen auf Überlegungen zu:

  • Klarheit und Transparenz (Formen, Zuordnungen)
  • Individualität und Selbsttätigkeit
  • Lernwegen (spielerisch, haptisch) 
  • Wiederholung ohne Gleichheit (=> Extinktionslernen)
  • fachlich fundiertem Grammatikaufbau
  • Kleinschrittigkeit ohne Langeweile
  • Leistungswille aufgrund Erfolgs
  • und allem voran der Erfahrung im Unterricht.

Unzählige Zitate zum gehirngerechten Lernen könnten aufzeigen, dass das Grammatikkarussell eine Lösung für viele derzeit vorhandener Probleme ist. Eine Auswahl dazu finden Sie hier!

Link zu Zitaten und der Argumentation mit dem Grammatikkarussell.

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Individualisierung
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Kurzvorstellung
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Begreifen
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Transparenz
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Der Grammatikaufbau beruht auf den Überlegungen der Generativen (Transformations-)grammatik.

“Die Generative Grammatik ist ein Satz von Regeln (Regelwerk), die aufeinanderfolgende Vorgänge beschreiben, durch die akzeptable Sätze einer gegebenen Sprache mechanisch produziert werden können. Bei der generativen Grammatik handelt es sich um eine Art Kochbuch zur Herstellung von Sätzen. Das Kochbuch listet sogenannte Phrasenstrukturregeln (s.u.) auf, um davon mögliche Sätze abzuleiten.” Sophisten GmbH , 2014

Damit die Regeln spielerisch angewendet werden können, gibt es ein Wortschatznetz, das nach einfachen semantischen Regeln gebündelt ist.

Um den Vorwurf zu entkräften, dass “[e]ine Person zum Beispiel, die vom Chinesischen überhaupt keine Ahnung hat, […] anhand einer chinesischen generativen Grammatik gültige chinesische Sätze konstruieren [könnte], obwohl die Bedeutung (Semantik) der Sätze von der Person, die die generative Grammatik benutzt, gar nicht verstanden wird (ebenda)”, wird jeder neuer grammatischer Inhalt mit einfachen Nomen und primären Nomengruppen eingeführt.

Danach wird die Satzstruktur (der Satzkarte) zur Bildung von Paralleltexten mit vordefiniertem Wortschatz (auf der Rückseite befindlich) freigegeben. 

Damit den Anforderungen der Grammatik rechnunggetragen wird, werden die Verben nach ihrem bedingenden Kasus, ihrer Valenz, gruppiert.

Ideen für die Praxis
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3-Ebenen-Modell
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3-M-Beispiel
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Textgrammatik

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Die Forderungen von BIMM und BMBWF und ihre Entsprechung

Das Grammatikkarussell erfüllt als einziges Lernmaterial die nachstehenden Grundsätze und ist die optimale Verbindung von Wortschatz und Grammatik, so lebendig und vielfältig wie das Leben selbst. 

Das BIMM  des BMBWF erklärt, dass

* “Grammatik und Syntax […] in ihrer Vermittlung nicht vom Wortschatz zu trennen [sind]. 
* Dabei werden neue Strukturen immer
* mit bekannten Wörtern erarbeitet und umgekehrt, jedoch nicht isoliert, sondern
* in einem kommunikativen und situativen Zusammenhang.

Für die Schülerinnen und Schüler gerade im DaZ-Anfangsunterricht ist es 
* von großer Bedeutung zu erfahren und zu wissen,
* wozu Strukturen und Formen gebraucht werden, 
* also welche kommunikative Funktion sie haben (z.B. Akkusativ: Ich nehme/esse/kaufe den Apfel.).

Die bewusste Wahrnehmung von und der bewusste Umgang mit einem sprachlichen Phänomen entspringen im besten Fall einer authentischen Kommunikation, die Anlass gibt, auf die Struktur zu fokussieren und sie explizit zu vermitteln (vgl. „Focus on Form“, Rotter, 2015). So werden implizites und explizites Lernen miteinander verknüpft.”

Link zum vollständigen Artikel (Hervorhebungen durch C.Kasem).

Die theoretischen Schriften des Grammatikkarussells

Die Grundgedanken des Unterrichts mit dem Grammatikkarussell habe ich in drei theoretischen Schriften  (Themenheften) publiziert, die über den Webshop erhältlich sind:

  1. Das pädagogisch-didaktische Konzept – Themenheft A
  2. Das Konzept der Wortschatzkarten – Themenheft B
  3. Das Konzept der Satzkarten – Themenheft C

Um meine Ideen zur Strukturierung des Unterrichts einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, biete ich  die Wege und Schritte (=Lerntabellen) im Satzkartenbuch 1 und ein paar Ergänzungen dazu zum Download an. 

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