Das Wortschatznetz*
*) Der stärkste Zusammenhang, seit es Wortschatzkarten gibt!
Inhaltsverzeichnis
Der Wortschatz als Vehikel
Wortschatz belebt die Satzstruktur
→ macht Sprache sichtbar, spürbar, persönlich„Schatz“ steht für:
→ gehütet, verborgen, wertvoll
→ Ausdruck von Interessen, Bedürfnissen, AlltagIndividuell einsetzbar:
→ erzeugt authentische Aussagen
→ ermöglicht Sprachbilder mit persönlichem StilVielfalt auch in der Gruppe:
→ Individualität bleibt erhalten – trotz Struktur
→ fast 3.000 Karten verfügbar
→ noch mehr Einträge durch Pluralformen, Steigerungen, Konjugationen

VORGABESÄTZE
WORTSCHATZ-BAUSTEINE
∞ INDIVIDUELLE TEXTE
Wortschatz in Struktur mit Vielfalt
Das Grammatikkarussell kombiniert:
→ Satzstrukturen ( derzeit 1.400 Vorgabesätze)
→ Wortschatz (ca. 3.000 Wortschatzbausteine)→ zu ∞ individuellen Texten.Wortarten vorbereitet für den Einbau:
→ Pronomen
→ Nomen
→ Verben
→ Adjektive (in attributiver Funktion)
→ Ergänzungen (Zeit, Zahl, Wetter, Länder etc.)Einsetzbar in gekennzeichneten Satzstrukturen
→ ermöglicht kreativen und systematischen Aufbau sprachlicher Kompetenz
→ anpassbar an Lernstand und individuelle InteressenTheoretischer Hintergrund:
→ beschrieben im Konzept der Wortschatzkarten – Themenheft B.
Wortschatz im Unterrichtsalltag
Theorie trifft Praxis
→ Wortschatz auch im Regelunterricht flexibel einsetzbar
→ besonders hilfreich bei rudimentären Kenntnissen oder eingeschränkter VorstellungskraftZiel der Auswahl:
→ jedes Wortschatzelement unterstützt das Verständnis grammatischer Strukturen
→ ermöglicht konkrete Einsichten
→ begründet in der Erklärung zur WortschatzwahlModulstruktur:
→ der gesamte Wortschatz ist systematisch gegliedert
→ Module sind auf den Rückseiten der Buchprodukte ausgewiesen
→ tabellarische Darstellung in den Produkten verdeutlicht inhaltliche Zusammenhänge
Video zu den Merkmalen und Besonderheiten des Wortschatzes des Grammatikkarussells auf youtube:
Transparenz und Besonderheiten des Wortschatzes

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Der Grundwortschatz - 1565 Karten
45 Pronomen, 1020 Nomen, 132 Adjektive, 368 Verben

Die Verbkarten
Verbkarten und Farbleitsystem
Jede Satzkarte zeigt:
→ den Kasus des grammatischen Fokus
→ passende Verbkarten zur KombinationFarbcodierung der Kasusübungen:
→ Gelb = Nominativ → Subjektarbeit
→ Blau = Akkusativ → Objektarbeit
→ Grün = Dativ → Objektarbeit
→ Orange = Genitiv → (erweiterte Anwendung)Funktion der Farben:
→ leiten durch das System
→ fördern Strukturbewusstsein von Anfang anErgänzend:
→ Intuition wird trainiert
→ logisch-semantische Verknüpfung verbessert Wortschatzkonzepte

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beispiel


Die vereinfachte Grafik auf der linken Seite skizziert den Grundgedanken:
Ein einfacher Satz (S) besteht aus einem Subjekt – dargestellt durch eine Nominalphrase (NP) – und einer Verbphrase (VP). Innerhalb der Verbphrase ist wiederum eine weitere Nominalphrase enthalten: das Objekt, das in seiner Form vom Verb abhängt.
An den folgenden drei Beispielen sehen wir deutlich, dass der Kasus (Fall) des Objekts vom jeweiligen Verb bestimmt wird:
„reparieren“ verlangt den Akkusativ (4. Fall)
„helfen“ den Dativ (3. Fall)
„gedenken“ den Genitiv (2. Fall)
Da die Lernenden den Verben noch nicht entnehmen können, welchen Kasus (Fall) sie verlangen, benötigen sie hierfür eine visuelle Stütze.
Das Grammatikkarussell bietet deshalb eine Farbnotierung, die sich konsequent durch das gesamte Material zieht – auch in den Satzkarten, in denen die Verben angewendet werden.
Die Verben sind dabei nach ihrer Kasusforderung gegliedert und farblich codiert:
Verben ohne Objekt (intransitive oder im Grammatikkarussell nicht integrierbare Verben) werden mit Gelb im ersten Quadrat gekennzeichnet und als V-1 bezeichnet.
Verben mit Dativobjekt (3. Fall) erscheinen mit Grün im zweiten Quadrat – Kennzeichnung: V-3.
Verben mit Akkusativobjekt (4. Fall) tragen Blau im dritten Quadrat – Kennzeichnung: V-4.

Diese farbliche Struktur hilft den Lernenden, systematisch zu erkennen, wie das Verb mit dem Kasus des Objekts zusammenhängt – und erleichtert den Transfer in eigene Satzbildung

Wählen der Schüler oder die Lehrkraft eine Satzkarte, die mithilfe einer Verbkarte variiert werden soll, lässt sich die Passung am rechten Kartenrand ablesen.
Nur wenn die Mustercodes übereinstimmen, kann das Verb sinnvoll eingesetzt werden, um den Satz korrekt abzuwandeln.
Gleichzeitig kann die Lehrkraft das Vorgehen auch aus der Distanz beobachten, da das visuelle Muster eine kontrollierende Übersicht ermöglicht.
So kann sie bei Bedarf gezielt eingreifen, falls ein Schüler ein nicht passendes Verb gewählt hat.
Da mit den drei grundlegenden Grafiken noch nicht alle Satzstrukturen abgedeckt sind, gibt es weiterführende Differenzierungen, die sich aus der ursprünglichen Systematik ableiten.
Dazu zählt etwa die Trennbarkeit von Verben, die durch ein viertes Quadrat in Braun gekennzeichnet wird (z. B. Vk-1a, V-3a, V-4a). Eine weitere Erweiterung ist der sogenannte „Rezipienten“-Dativ, der optional zu einem Akkusativverb hinzutreten kann – dargestellt durch ein halbes Quadrat.
Die sogenannten Hundeverben (V-H) stellen eine didaktische Krücke dar, um die 3. Person Singular einzuführen.
Da „der Hund“ geschlechtskonstant verwendet wird, reduziert sich die kognitive Belastung beim Verständnis der Subjekt-Verb-Beziehung, insbesondere in frühen Lernphasen.
Die Nomenkarten

Nomen: Grundwortschatz
1.056 Nomen
→ decken kommunikative Grundbedürfnisse ab
→ organisiert in Nomengruppen 1–20Funktion:
→ bilden die sprachliche Basis
→ ermöglichen systematisches Erkunden grammatischer Strukturen
→ orientiert an Niveau A2
Ergänzungskarten
- 532 weitere Nomenkarten
→ in Gruppen 21–30
→ sowie in erweiterter Form der Gruppen 1+3
Zweck bzw. Ziel:
→ Wiederholung und Vertiefung
→ Anwendung bereits eingeführter grammatischer Funktionen
→ orientiert an Niveau B1

Die Adjektive
Aufbau der Adjektivkarten

beispiel
Adjektive im Wortschatzsystem
Gliederung in Gruppen
→ Farbadjektive
→ Adjektive als Attribut zu NomengruppenZusatzinfos bei attributiven Adjektiven
→Farb- und Zahlenkranz zeigt Passung zu Nomen
→ Steigerungsformen
→ Konnotation (positiv, negativ, neutral)Weitere Adjektive in Ergänzungskarten
→ Zahlenkarten,
→ Musterkarten und
→ Geometriekarten




Beispiele aus der Praxis

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Ergänzende Nomen (Gruppen 21–30)
- dienen der Wiederholung und Vertiefung
→ Anwendungsmöglichkeiten des Grundwortschatzes - keine Zuordnung zu Farb- oder Zahlenkranz
→ Einsatzzwecke erklärt in der Wortschatzwahl-Erklärung

Zeitangaben
- Verwendbarkeit durch Uhrsymbol in Syntaxinfo angeleitet:
→ Uhrzeit
→ Tageszeiten + Wochentage
→ Jahreszeiten + Monate
Wetterkarten
- für einfache Satzkonstruktionen mit Nebensätzen
- und Wortschatzerweiterung
Zahlen- & Geometriekarten
- für sprachliche Kompetenz im Mathematikunterricht
- zur systematischen Beschreibung von Körpern
Zeitangaben

bis

Attributive Karten

und

Städte, Länder und Bewohner

Wetterkarten

Beispiele zu den Ergänzungskarten:
Die Verwendung des Wortschatzes
Der Wortschatz ist universell im Deutschunterricht einsetzbar.
- Besonders geeignet für Lernende,
→ die wenig eigenen Wortschatz einbringen können
→ bildungsferne Muttersprachler und
→ DaZ-Lernende Optimal kombinierbar mit den Satzkarten
Spielerische Elemente ermöglichen
→ entspannte Wiederholung
→ auch in grammatikentlasteten Phasen
Beschriftung sichert die Orthographie, Zusammenklang unterstützt die Passung.
Die Formate des Wortschatzes
Der Wortschatz des Grammatikkarussells ist in mehreren Varianten verfügbar:
cellophanierte Karten (mit oder ohne Koffer)
Kleinformatkarten zum Selbstausschneiden
Wörterbuchblätter
Pickerlbilder
digitale Tafelbildkarten (A4-Druck oder digitale Präsentation)
Inhalte:
→ grundsätzlich ident
→ jede Variante hat didaktische Vorteile – je nach Unterrichtsform
Wortschatzspiele:
→ nutzen ebenfalls den identen Wortschatz
→ jedoch in auszugsweiser, spieltypischer Umsetzung
Produktdetails und Aufbewahrung
1565 Karten des Grundwortschatzes
→ passen vollständig in die vier Laden des Wortschatzkoffers
Zusätzlicher Platz (Leerraum)
→ für 808 Karten der Wortschatzergänzung
→ oder für selbst erstellten Wortschatz
Formatvorteil
→ handlich für Kinderhände
→ gut lesbar auch für Leseanfänger
Material
→ cellophaniert = stabil & flexibel
→ abwischbar, aber nicht wasserfest
→ kein Einweichen – sonst saugen sich die Ränder voll
Hinweis zur Bestellung
→ Produkte der Schulbuchaktion sind an der SBNR (Schulbuchnummer) erkennbar
Die Wortschatzkarten
Der Wortschatzkoffer in Grundausstattung
Enthaltene Karten:
→ 1.056 Nomen
→ 132 Adjektive
→ 368 Verben
Koffer:
→ Leimschichtholz
→ Laden und Trennwände
→ sorgt für stabile Ordnung und Übersicht
SBNR 205.513
Die Wortschatzschachtel
→ Wortschatz wie Wortschatzkoffer
→ nach Gruppen sortiert
→ in Schachtel geliefert
Organisation der Aufbewahrung liegt beim Käufer
Der Wortschatzkoffer+ (plus Ergänzungswortschatz) → enthält den gesamten Wortschatz: 2.417 Karten
Bestelloptionen:
→ Wortschatzkoffer+ über UMeW
→ alternativ:
– Wortschatzschachtel+ (SBNR 215.754)
– und/oder leerer Wortschatzkoffer
Für Sparsame gibt es den Gesamtwortschatz als Wortschatzschachtel+ (plus Ergänzungswortschatz)
SBNR 215.754
Der Ergänzungswortschatz ohne Koffer
SBNR 215.754
Zum Nachrüsten steht der leere Wortschatzkoffer zur Verfügung.
1.476 Karten
→ digital erhältlich
→ geben den Grundwortschatz als PDF (A4-Format) wieder,
→ zum Selbstausdruck gedacht
Verbkarten
→ Vorder- und Rückseite auf einer Seite dargestellt
Modul 3 (Adjektive & Farben) nicht enthalten
Einsatzbereich:
→ für große Gruppen
→ langfristige Präsentation an der Wand
→ ideal zur Wiederholung und Festigung
Besonders geeignet für:
→ Alphabetisierung
→ spielerische Nutzung (z. B. im Turnunterricht)
Produktlink:
Die 1476 digitalen Tafelbildkarten
Die Wörterbuchblätter 1-4
Zweck:
→ Bildwörterbuch
→ Wiederholung des Wortschatzes
→ geeignet für Übungen und Hausübungen
Format:
→ mehrere Wörter pro Blatt (24 bei 1-3, 48 bei 4)
→ auch halbierbar einsetzbar
→ Einzelblätter aus Buch herauslösbar
→ Einzelblätter für Übungen immer neu zusammenstellbar
Aufbereitung:
→ pro Blatt nur eine Wortschatzgruppe
→ verhindert Verwirrung durch Mischung
→ bei Berufen, Getränken entstehen Leerfelder für eigenen Wortschatz
Nomen:
→ teilweise in semantische Untergruppen gegliedert
Verben:
→ einseitig mit Miniaturbild zur Orientierung
Staffelung:
→ Wörterbuchblätter 1: Einstieg
→ Wörterbuchblätter 2: Ergänzung
→ Wörterbuchblätter 3: Zusammenfassung von 1+2 = Grundwortschatz
→ Wörterbuchblätter 4: Gesamtwortschatz

Die Wortschatzkarten im Kleinformat

Alternative zu den cellophanierten Karten
→ preisgünstig, in Buchform
→ Karten im verkleinerten Maßstab
Verwendung:
→ ausschneidbar
→ optional laminierbar
Einsatzbereiche:
→ ideal für Stationenbetrieb
→ geeignet für den individuellen Gebrauch zuhause
Produktlink:
Die Wortschatzkarten im Kleinformat A+
Der Ergänzungsband


Funktion:
→ unterstützen Erstlernende beim Wortschatzerwerb
→ besonders hilfreich bei noch nicht verankerten Begriffen
Einsatz:
→ Pickerl werden zu den passenden Sätzen hinzugefügt
→ schaffen eine visuelle Verbindung
→ beim Wiederholen wird das Bild automatisch mitgelesen
Lerneffekt:
→ stärkt das Verständnis und Behalten neuer Wörter
Format:
→ 1 A4-Bogen = 48 Pickerl